Ein deutschlandweites zivilgesellschaftliches Bündnis Istanbul-Konvention hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese staatliche Umsetzung im Sinne der Betroffenen kritisch zu begleiten und voranzutreiben. Der BVFeSt e.V. ist Teil dieses Bündnisses. Gemeinsam hat das Bündnis einen Alternativbericht zur Umsetzung der Istanbul Konvention in Deutschland sowie diesbezüglicher Empfehlungen verfasst. Dieser wurde am 18. März 2021 veröffentlicht.

Alternativbericht zur Umsetzung der Istanbul Konvention in Deutschland (pdf)

Wir machen uns darin dafür stark, dass Feministische Selbstbehauptung und -verteidigung als wirksames und wichtiges Mittel zur Gewaltprävention seine Berücksichtigung findet.

Mitgliedsorganisationen im Bündnis sind: BAG Autonome Mädchenhäuser, BAG Forsa e.V., BAG kommunaler Frauenbüros, BAG Täterarbeit e.V., BAG Wohnungslosenhilfe e.V., bff – Frauen gegen Gewalt e.V., BIG e.V., BVFeSt e.V., DaMigra e.V., Deutscher Frauenrat e.V., djb e.V., Frauenhauskoordinierung e.V., gesine intervention, JUMEN, KOK e.V., S.I.G.N.A.L. e. V., MIA e.V., medica mondiale e.V., Weibernetz e. V., Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser

Beratende Exertinnen des Bündnisses: Prof. Dr. Ariane Brenssell, Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel; Karin Heisecke, politische Beraterin und Expertin zu Gewalt gegen Frauen; Dr. Monika Schröttle, Forschungs- und Beobachtungsstelle Geschlecht, Gewalt, Menschenrechte (FOBES) am Institut für empirische Soziologie, Nürnberg